Lösungsorientieres Malen Psychotherapie Wetzikon
«Lösungen jeder Art sind, wie schon das Wort selbst anzeigt, eigentlich Spannungslösungen.»

Luc Ciompi

Mit der Hand auf Gefühle und Verhalten einwirken

Lösungsorientiertes Malen

Bilder sind der Schlüssel zum Verständnis des Menschen, da wir gemäss Hirnforschung letztlich nur denken und uns vorstellen können, was wir bereits erfahren, erlebt und als inneres Bild in unserem Hirn verankert haben.

Auf diesem Hintergrund haben Bettina Egger und Jörg Merz, das lösungsorientierte Malen LOM entwickelt. Mit LOM können verschiedenste Anliegen bearbeitet werden, wie zum Beispiel Wünsche, Symptome, Beziehungen, Entscheidungen oder auch Traumata.

Dabei werden starke Gefühle und Körperreaktionen über das Malen mit der ungeübten Hand in ein Bild in Form einer Metapher umgesetzt. Einschränkende, schädliche oder belastende innere Bilder werden mit einfachen und emotional neutralen Bildern, respektive Metaphern übermalt und auf diese Weise eine spürbare Entlastung und Veränderung erwirkt. Beim Malen gehört die ganze Aufmerksamkeit dem Bildinhalt und das Thema, welches bearbeitet wird, rückt währenddessen in den Hintergrund.

Damit der Malprozess gelingt, sind einige Wirkfaktoren zu berücksichtigen. So ist es beispielsweise wichtig, dass die Bilder langsam, deckend und mit klarer Kontur gemalt werden, um dem emotionalen Zentrum Entspannung (statt Stress) zu signalisieren. Des Weiteren soll die Metapher gross, das heisst den Bildraum ausfüllend gemalt werden, um sicherzustellen, dass nichts Belastendes Platz einnehmen kann.

Weitere Informationen unter lom-malen.ch